Fällt es dir morgens schwer, aufzustehen? Wenn du dich morgen benommen und nicht ausgeruht fühlst, kann sich das auf den ganzen Tag negativ auswirken. Wenn das Problem dauerhaft besteht, kann es dein allgemeines Wohlbefinden beeinträchtigen. Es gibt verschiedene Methoden, die das Aufstehen am Morgen erleichtern. Probiere unsere 5 besten Tipps zum leichteren Aufwachen aus.
1. Schlafzyklen und Routinen
Finde zunächst heraus, wie viel Schlaf du benötigst. Höre auf deinen Körper - für manche Menschen sind es 7,5 Stunden mit geschlossenen Augen, für manche weniger, für andere mehr. Erfahre wie viel Schlaf du brauchst.
Plane deinen Schlaf so, dass du nicht mitten in einem Schlafzyklus aufwachen musst. Schlafzyklen dauern ungefähr neunzig Minuten. Hast du gewusst, dass du in dieser Zeit verschiedene Phasen, vom leichten Schlaf bis zum tiefen Schlaf und dem REM-Schlaf durchläufst? Übrigens, im REM-Schlaf findet ein Großteil deiner Träume statt. Wenn du mitten in einem Schlafzyklus aufwachst, fühlst du dich verwirrt und benommen. Je nach Schlafbedarf solltest du also 6 oder 7,5 Stunden einplanen, damit du 4 oder 5 vollständige Schlafzyklen beenden kannst.
Sobald du weißt, wie viel Schlaf dein Körper benötigt, kannst du einen regelmäßigen Tagesablauf entwickeln. Dein Körper liebt Routinen, bei denen sich ein Tag nicht vom anderen unterscheidet. Versuche daher jeden Abend ungefähr zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und den Wecker jeden Morgen zur gleichen Zeit einzustellen – auch am Wochenende.
Du kannst aber noch mehr tun, um das Verlangen deines Körpers nach Routinen zu stillen. Führe zum Beispiel ein Gute-Nacht-Ritual eine Stunde vor dem Schlafengehen ein. Hier bleibt es ganz dir überlassen ob du ein Bad nimmst, liest meditierst oder andere Aktivitäten machst, die dir Spaß machen und dich entspannen. Dimme auf jeden Fall das Licht und schalte deine Elektro-Geräte aus, um dich auf den Schlaf vorzubereiten. Diese Rituale wirken sich auch auf dein morgendliches Aufwachen aus.
Fällt es dir zudem schwer, nachts zur Ruhe zu kommen und einzuschlafen? Es gibt verschiedene Tipps, Techniken und Methoden, die du anwenden kannst, wenn du das nächtliche Hin- und Herwälzen vermeiden möchtest. Wach zu liegen, wenn man eigentlich schlafen möchte, ist frustrierend und kann der Gesundheit schaden. Lies jetzt unsere 10 Tipps zum Einschlafen und genieße einen erholsamen Schlaf.
2. Steh morgens schnell auf
Du findest es faszinieren, dass es Menschen gibt, die sofort auf den Beinen stehen, wenn der Wecker läutet? Das ist eine angelernte Gewohnheit und der beste Weg, um aufzustehen. Schalte deinen inneren Autopiloten ein, anstatt dich bewusst darum zu bemühen. Zum Beispiel kann die Versuchung, die Schlummertaste am Wecker zu drücken, überwältigend sein. Oh, nur noch ein paar Minuten länger. Wenn du häufig die Schlummertaste drückst, ist das ein Zeichen dafür, dass du früher ins Bett gehen solltest. Du solltest nämlich wissen, dass dieser fragmentierte Schlaf weniger erholsam ist. Du kannst diese zusätzliche Schlummerzeit jedoch auch nutzen, um dein Gehirn sanft wissen zu lassen, dass es Zeit ist, aufzuwachen.
Wenn du kämpfen musst, um den Schlummerknopf nicht zu drücken, stelle deinen Wecker auf die andere Seite des Raums, damit du aufstehen musst, um ihn auszuschalten. Sobald du aus dem Bett bist, ist es einfacher, wach zu bleiben und mit dem Tag zu beginnen. Was auch immer du tust, stelle sicher, dass du jeden Morgen die gleiche Routine befolgst.
3. Bewege dich und mach dich frisch
Wie oben bereits erwähnt: Bewege dich, sobald du aufwachst. Dies stimuliert dein Gehirn und deinen Körper. Mach noch einen weiteren Schritt, indem du laufen gehst oder Yoga machst – natürlich nur wenn es dir Spaß macht und es nicht zum Zwang für dich wird. Du wirst sehen, dass du nicht nur wach wirst sondern auch den ganzen Tag ein hervorragendes Gefühl haben wirst. Und eine weitere gute Sache hat Morgensport auch – du musst dein Training nicht mehr am restlichen Tag einplanen.
Eine Dusche kann auch eine gute Möglichkeit sein, die Schläfrigkeit abzuschütteln. Keine Sorge - es muss nicht kalt sein, um erfrischend zu sein.
4. Lass das Licht herein
Wenn du dich beim Aufwachen morgens benommen fühlst, zieh die Vorhänge auf und öffne als erstes die Jalousien. Licht lässt dein Gehirn erkennen, dass der Tag tatsächlich begonnen hat, sodass es die richtigen Signale an deinen Körper senden kann. Wenn es draußen nicht hell ist, zum Beispiel im Herbst oder Winter, solltest du einen Wecker kaufen, der Tageslicht simuliert. Diese Wecker nehmen über eine voreingestellte Zeit vor dem Auslösen des Weckers allmählich an Helligkeit zu und ahmen das Morgengrauen und den Sonnenaufgang nach.
5. Plane den perfekten Morgen
Wie sieht der perfekte Morgen für dich aus? Mach dir darüber Gedanken und versuche ihn so angenehm wie möglich zu gestalten. Du solltest auf keinen Fall das Gefühl haben den Tag mit mühsamen Aufgaben zu beginnen und nur von einer zur nächsten zu hetzen. Das macht es viel einfacher, morgens aufzuwachen. Es kann Meditieren, eine köstliche Tasse Kaffee zu trinken, deine Lieblingsmusik zu hören oder etwas anderes sein. Wähle einfach Aktivitäten aus, die dir Spaß machen und die dir einen guten Start in den Tag ermöglichen.
Was ist dein Geheimrezept, um besser aufzustehen? Teile deine Tipps mit uns in den Kommentaren.
Quellen
https://www.lifehack.org/articles/productivity/how-wake-immediate-the-morning.html
https://www.rd.com/health/wellness/how-to-wake-up-in-morning /
https://www.lifehack.org/articles/productivity/how-wake-immediate-the-morning.html