Trampolinspringen macht Spaß und steigert die körperliche Fitness – und das im eigenen Garten. Vielleicht fragst du dich: „Welches Trampolin sollte ich kaufen?“ oder „Von welchen Überlegungen sollte meine Wahl abhängen?“ Diese Fragen sind durchaus berechtigt. Beim Kauf eines Gartentrampolins für deine Familie gibt es mehrere wichtige Aspekte zu beachten, auf die wir in diesem Ratgeber genauer eingehen.
1. Der Standort des Trampolins
Bevor du dich für ein Trampolin entscheidest, ist es wichtig, den geeigneten Platz dafür im Freien zu finden. Vermeide es, ein Trampolin auf harten Untergründen wie Beton, Fliesen oder einer Holzterrasse aufzustellen oder bei einem Bodentrampolin in der Nähe solcher Untergründe – das Verletzungsrisiko ist auf harten Oberflächen erheblich höher, falls jemand fällt. Bessere wären Fallschutzmatten aus Gummi, eine Rasenfläche oder auch Sand als Untergrund.
Ganz wichtig, was auch oft unterschätzt wird: Ein Trampolin nimmt eine große Fläche im Garten weg. Rund um das Trampolin sollte auch genügend Platz sein, um Verletzungen beim Springen zu verhindern. Daher sind Bäume, Hecken mit Dornen oder ein Dachüberstand über dem Trampolin auf jeden Fall zu vermeiden. Die Fläche, auf der das Trampolin steht, sollte ebenerdig sein, da ein Hanglage oder eine schräge Gartenfläche das Risiko, dass das Trampolin bei starken Sprüngen kippt, vergrößert.
2. Die richtige Größe des Trampolins
Für welches Trampolinmodell du dich entscheiden solltest, hängt auch maßgeblich davon ab, wer das Gartentrampolin nutzen wird. Die Standardgrößen für Trampoline liegen zwischen 250 und 426 cm im Durchmesser. Je größer die Sprungfläche ist, umso mehr Möglichkeiten haben Kinder darauf zum Spielen und Springen. Wenn es von der ganzen Familie genutzt werden soll, dann wähle ein Modell mit einem Gewichts-Limit, das sich sowohl für Kinder als auch für Erwachsene eignet. Für den Fall, dass mehrere Kinder oder ein Elternteil mit einem Kind gemeinsam springen möchten, sollte deine Wahl auf ein größeres Trampolin mit hoher Belastbarkeit fallen.
3. Lege Wert auf Sicherheit
Ganz gleich wen man fragt, die Sicherheit beim Trampolinspringen steht ganz oben auf der Prioritätenliste. Das gilt wie schon erwähnt für das direkte Umfeld, aber auch für das Trampolin selbst. Wähle nur Modelle, die über einen abgepolsterten Rand und über ein Sicherheitsnetz verfügen, mit dem zuverlässig verhindert wird, dass jemand unbeabsichtigt „über Bord geht“.
Es wird ebenfalls empfohlen, dass das Trampolin jeweils nur von einer Person benutzt wird, wobei es in der Regel kein Problem darstellt, wenn zwei kleinere Kinder oder ein Elternteil mit einem kleinerem Kind zusammen springen. Überprüfe regelmäßig den Zustand des Trampolins und auch des Sicherheitsnetzes. Sollte das Netzt beschädigt sein, empfehlen wir es aus Sicherheitsgründen zu erneuern. Diese können meist separat gekauft werden – du musst daher nicht jedes mal in ein neues Trampolin investieren. Ebenfalls solltest du sicher gehen, ob Federn, Netz, Sprungfläche und Rahmen in Ordnung sind.
4. Arten von Trampolinen
Trampoline gibt es in allen Formen und Farben. Die gängigsten Trampolin-Arten sind das klassische Gartentrampolin (steht auf Ständer) und das Bodentrampolin. Dieses Modell ist eine spezialisierte Form des Gartentrampolins und wird nicht auf dem Rasen, sondern in einer eigens dafür angelegten Grube aufgestellt. Da es eingegraben ist, fügt es sich mehr in den Garten ein.
5. Tipps für Pflege & Wartung
Viele fragen sich bestimmt, ob man das Trampolin das ganze Jahr über draußen stehen lassen kann. In der Regel ist das möglich, da sie für den Outdoor-Einsatz entwickelt und hergestellt wurden. Rahmen, Beine und Federn bestehen aus verzinktem, rostfreien Stahl, Polster, Oberflächen und Sicherheitsnetz aus UV-beständigem Polyethylen, Polypropylen und PVC. Dennoch hinterlassen eine intensive Nutzung und das Wetter natürlich Spuren auf einem Trampolin.
Säubere dein Trampolin regelmäßig von Schmutz, Zweigen und Blättern und wische die Metallteile nach starkem Regen ab. Im Winter ist es ratsam, das Trampolin in einer Gartenhütte oder einer Garage zu lagern, um Frostschäden zu vermeiden. Dadurch verlängerst du die Lebensdauer des Trampolins und sorgst für langanhaltenden Spaß.
6. Hochwertige Trampoline - denk auch an die Zukunft
Oftmals schaffen sich Eltern Trampoline für ihre Kinder an, die, wie allgemein bekannt, schnell an Größe und Gewicht zunehmen können. Es könnte daher sinnvoll sein, gleich ein größeres Trampolin mit einer höheren Gewichtskapazität zu wählen, vorausgesetzt, der verfügbare Platz im Garten ist ausreichend. Wenn die Platzverhältnisse in deinem Garten es erlauben, solltest du diesen Aspekt berücksichtigen. Es lohnt sich in Sicherheit und Langlebigkeit zu investieren! Vergewissere dich, dass
- Der Rahmen aus robustem, rostbeständigem Stahl gefertigt ist
- Die Sprungmatte UV-beständig und reißfest ist
- Die Federn stark und langlebig sind.
- Das Sicherheitsnetz hoch genug ist
7. Die Vorteile eines Trampolins
Wer denkt, Trampolinspringen sei nur etwas für Kinder, irrt sich. Es ist eine effektive Methode, um das Herz-Kreislauf-System zu stärken und dabei gelenkschonender als Joggen oder Radfahren. Also ein tolles Sportgerät für die körperliche Fitness. Besonders wertvoll ist es für Kinder, denn hier können nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern auch Koordination, Gleichgewicht, Reaktionsfähigkeit und Rhythmus trainiert werden. Alles in allem lässt sich sagen, dass Trampoline eine großartige Möglichkeit bieten, für Familien und Freunde, gemeinsam aktiv zu sein.
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