Hast du dir schon einmal bewusst Gedanken über dein Raumklima gemacht? Ob in einer Wohnung oder in einem Haus, das Raumklima im Haushalt ist etwas, an das viele Menschen in einem stressigen Alltag vergessen zu denken. Ein schlechtes Raumklima kann jedoch zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und Allergien führen. Glücklicherweise ist es relativ einfach, das Raumklima deines Zuhauses zu verbessern. Und einige Änderungen können wahre Wunder für das Raumklima bewirken.
Wir haben eine Reihe von Tipps zusammengestellt, mit denen du ein gutes Raumklima in deinem Zuhause schaffen kannst:
1. Lüften ist der einfachste und schnellste Weg für ein besseres Raumklima
2. Trockne deine Wäsche bevorzugt draußen
3. Vorsicht vor Feuchtigkeit aus dem Badezimmer
4. Pflanzen können das Raumklima verbessern
5. Minimiere die Verwendung von Kerzen und Öfen
6. Achte darauf, regelmäßig gründlich zu putzen
7. Verwende keine oder nur wenige Reinigungsmittel mit Chemikalien
1. Lüften ist der einfachste und schnellste Weg für ein besseres Raumklima
Denke daran, mehrmals am Tag zu lüften, denn gutes Lüften ist einer der wichtigsten Faktoren für ein gutes Raumklima. Es reicht dabei allerdings nicht aus nur einen Raum im Haus oder der Wohnung zu lüften. Wichtig ist, dass du am besten mit etwas Durchzug die Luft in jedem Raum austauschst. Gewöhne es dir zum Beispiel an, morgens nach dem Aufstehen, wenn du nach Hause kommst und abends vor dem Schlafen gehen zu lüften. Wenn du regelmäßig lüftest, bist du auf dem besten Weg zu einem optimierten Raumklima.
2. Trockne deine Wäsche bevorzugt draußen
Wenn du deine frisch gewaschene Wäsche im Haus oder in der Wohnung trocknest, verdunstet das Wasser und setzt sich in Wänden, Vorhängen und Teppichen ab und kann zu gesundheitsschädlichem Schimmel führen. Versuche daher immer deinen Wäscheständer draußen aufzustellen – so riecht dann auch deine Wäsche besonders frisch.
3. Vorsicht vor Feuchtigkeit aus dem Badezimmer
Die Tücken von Feuchtigkeit gelten auch für Wasserdampf, der aus dem Badezimmer kommt. Daher ist es besonders wichtig, dass du nach dem Duschen oder Baden die Fenster aufmachst und gründlich lüftest. Wusstest du, dass das Badezimmer bei weitem der größte Übeltäter für Feuchtigkeit im Haushalt ist? Denke also daran, nicht zu lang zu duschen, lüfte gründlich und schließe nach dem Duschen oder Baden die Badezimmertür, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in andere Räume gelangt.
4. Pflanzen können das Raumklima verbessern
Grüne Pflanzen in deinem Zuhause sind gute Luftreiniger. Somit wirken sie sich positiv auf das Raumklima aus. So können Pflanzen für eine sauberere Luft sorgen, Schadstoffe filtern und ein besseres Wohlbefinden schaffen. Die Chinesische Geldpflanze (auch Ufopflanze genannt) und Birkenfeige (Ficus) sind zwei der beliebtesten Pflanzen, die zur Verbesserung des Raumklimas beitragen können.
5. Minimiere die Verwendung von Kerzen und Öfen
Kerzen und Öfen geben Partikel ab, die in Innenräumen ungesund für das Schlafklima sein können. Daher ist es eine gute Idee, die Verwendung der beiden "Schuldigen" zu minimieren. Wenn du Kerzen anzünden oder den Ofen anmachen möchtest, ist es wichtig, sowohl vorher als auch hinterher und währenddessen für einen Luftaustausch im Raum durch sorgsames Lüften zu sorgen. Eine gute Alternative zu klassischen Kerzen sind LED-Kerzen für deine Wohnräume.
6. Achte darauf, regelmäßig gründlich zu putzen
Staubpartikel und anderer Schmutz wie Staub wirken sich negativ auf das Raumklima aus. Eine gründliche und regelmäßige Reinigung reduziert die Menge an Staubpartikeln, die in deinem Zuhause herumfliegen. Falls deine alten Reinigungsutensilien in die Jahre gekommen sind, findest du hier allerhand Neues für die Pflege und Reinigung deines Haushalts.
7. Verwende keine oder nur wenige Reinigungsmittel mit Chemikalien
Bei der Reinigung ist es auch wichtig, dass du nur Reinigungsmittel verwendest, die keine schädlichen und umweltbelastenden Chemikalien enthalten. Chemische Reinigungsmittel hinterlassen eine große Menge ungesunder Partikel in der Luft, die unseren Körper und unsere Gesundheit schaden können.
Das ideale Raumklima für das Schlafzimmer
Die Schlafzimmertemperatur für einen erholsamen Schlaf sollte zwischen 16 und 18 Grad liegen. Falls es dir zu kalt ist, kannst du zu einer etwas wärmeren Bettdecke wechseln. Frische Luft trägt maßgeblich zu einem angenehmen Raumklima bei. Mach es zu einer täglichen Routine, abends vor dem Schlafen gehen und morgens nach dem Aufstehen die Fenster zu öffnen. Du wirst die Veränderung im Raum nach mehreren Minuten Stoßlüften merken. Falls du umziehst oder dein eigenes Haus baust solltest du bei der Ausrichtung des Schlafzimmers beachten, dass der Raum eher nach Süden zeigt, um im Winter mehr und im Sommer weniger Sonne zu haben. In einer ruhigen Schlafumgebung schläft es sich besser. Achte bei der Zimmerplanung darauf, dass du das Schlafzimmer nicht gerade zur Hauptstraße ausrichtest.